Trainingsplan – Muskelaufbau

dein Trainingsplan für effektiven Muskelaufbau

L-Arginin fördert den Blutfluss und die Proteinsynthese

Dass Proteine im Allgemeinen von Bedeutung für den Muskelaufbau sind, ist hinlänglich bekannt. Was den meisten Trainierenden jedoch nicht unbedingt geläufig ist, ist die Tatsache, dass die isolierte Einnahme spezieller Aminosäuren diverse Stoffwechselvorgänge im menschlichen Organismus optimieren kann, was sich darüber hinaus positiv auf den Muskelaufbau auswirkt. Zu den Aminosäuren, die sich im Bereich des Kraftsports schon seit Längerem großer Beliebtheit erfreuen, zählt auch das L-Arginin*, das auch dir dabei helfen kann, einen muskulösen Körper aufzubauen.

Die Wirkung von L-Arginin?



      

In erster Linie verfügt die semi-essenzielle Aminosäure L-Arginin über zwei Schlüsseleigenschaften, die sich sowohl direkt als auch indirekt auf das Muskelwachstum auswirken. Wie eine wissenschaftliche Studie der japanischen School of Medicine belegt, wird Arginin im menschlichen Organismus zu Stickstoffmonoxid umgewandelt. Dies hat zur Folge, dass sich die Blutgefäße weiten, wodurch die Muskulatur effektiver mit dringend benötigten Nährstoffen versorgt werden kann, sodass L-Arginin insbesondere nach dem Training effektiv eingesetzt werden kann. Neben dem deutlich verbesserten Blutfluss, der indirekten Einfluss auf den Muskelaufbau hat, bewirkt die Substanz die Stimulation der Proteinsynthese im Rahmen ihrer Signalgeberfunktion für das muskelaufbauende Enzym „mTOR“ und ist somit in direkter Weise am Masseaufbau beteiligt (Quelle: NCBI. Darüber hinaus verbessert L-Arginin den Fettstoffwechsel und trägt dank seiner Blutdruck senkenden Wirkung zur Herzgesundheit bei.

So wird L-Arginin am besten eingesetzt

Bevor du dir jedoch ein Arginin-Präparat zulegst, solltest du wissen, dass ein Großteil der auf dem Markt erhältlichen Produkte ausschließlich Arginin-HCL enthalten, das von unserem Organismus nur schlecht aufgenommen wird und dementsprechend unerwünschte Nebenwirkungen, wie starke Kopfschmerzen hervorrufen kann. Um wirklich von den Vorzügen von L-Arginin profitieren zu können, solltest du alternativ zum deutlich besser verträglichen Arginin-Alpha-Ketoglutarat* (AAKG) greifen, das nicht zuletzt aufgrund der besseren Resorption im Magen-Darm-Trakt in deutlich geringeren Mengen von 4-5 Gramm pro Tag aufgenommen werden muss, um einen spürbaren Effekt zu erzielen. Zwar enthalten Lebensmittel wie Erd- und Walnüsse auch Arginin, jedoch in einer so geringen Konzentration, dass du Unmengen davon essen müsstest, um von den positiven Effekten profitieren zu können.

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